Kindergarten ist Preisträger an der Gera

Der Kindergarten Ringleben beteiligte sich am Wettbewerb Flusstagebuch Gera und erhielt einen Preis.

Pressinformation erstellt von Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie, Naturschutz und Forsten:

Kinder entdecken die Welt der Flüsse – Umweltbildung mit dem Flusstagebuch

11.11.2025

Vierzehn Kinder haben einen Sommer lang an mehreren Expeditionen Tiere, Pflanzen und Wasserstände beobachtet und ihre Entdeckungen kreativ festgehalten.

Sie wollten erforschen: Wie sieht ein gesunder Fluss aus? Welche Tiere und Pflanzen leben dort? Und warum brauchen Flüsse Platz, um natürlich fließen zu können? Mit dem Wettbewerb „Flusstagebuch“laden seit 2020 jährlich dieThüringer Landgesellschaft und das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN)Kinder und Jugendliche dazu ein, diesen Fragen nachzugehen und dabei die Natur vor der eigenen Haustür neu zu entdecken.

Ob an der Gera, an der Weißen Elster, an der Werra oder der Unstrut oder an einem kleinen Bach ganz in der Nähe: Kita-Gruppen, Schulklassen, Jugendgruppen und Familien in ganz Thüringen gestalten ihre eigenen Flusstagebücher. Die Kinder und Jugendlichen beobachten, forschen, zeichnen, fotografieren und dokumentieren, wie lebendig und vielfältig ein gesunder Fluss ist.

Die nächste Einsendefrist der Flusstagebücher 2026 liegt nach den kommenden Sommerferien, sodass die Ferienzeit oder Projekttage noch zum Forschen und Gestalten genutzt werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei und unkompliziert. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf Anfrage und nach Kapazität begleitet eine Umweltpädagogin interessierte Gruppen bei ihrem Besuch am Fluss.

Alle teilnehmenden Kinder erhalten einen Teilnahmepreis – beispielsweise eine kleine Entdecker-Tasche mit Lupe und Naturforscher-Utensilien. Das beste Flusstagebuch gewinnt eine Schlauchbootfahrt auf einem Thüringer Fluss!

„Ziel ist es, Kinder schon früh für den Wert natürlicher Flüsse und ihrer Lebensräume zu sensibilisieren“, erklärt die Präsidentin des TLUBN Andrea Manz, das die Aktion seit Beginn unterstützt. „Wer den Fluss mit eigenen Augen erforscht, versteht, wie wichtig es ist, ihn zu schützen und ihm den Freiraum für eine möglichst natürliche Entwicklung zu geben.“

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